Ich hatte am 9. Juni für die Stadtverordnetenversammlung kandidiert: Bin leider nicht gewählt worden. Die gruseligen Wahlergebnisse heißen für mich, dass wir alle uns mit…
Wer steckt hinter dem Frühstücksei und dem Eiersalat? Die Hennen, die für die Eierwirtschaft gehalten werden, haben in aller Regel ein leidvolles Leben, das dazu kurz ist: Nach einem Jahr Turbo-Eierlegen werden sie entsorgt – im Schlachthof. Der Verein „Rettet das Huhn“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, so vielen Hennen wie möglich dieses letzte Schicksal zu ersparen und ihnen ein zweites, besseres Leben zu ermöglichen. Damit werden die Hennen zugleich zu Botschafterinnen, die mit ihrer Geschichte den grausamen Umgang mit Tieren in der Tierindustrie bezeugen und ein neues Mensch-Tier-Verhältnis anregen.
In dieser Folge spreche ich mit Ellen Maria Ernst. Sie engagiert sich im Vorstand von Rettet das Huhn e.V., war schon bei mehreren Rettungsaktionen dabei und hält in ihrem Garten selbst gerettete Hühner. Sie schildert die Situation von Hennen in Eierbetrieben, berichtet von ihren Erfahrungen bei der Vereinarbeit und erzählt außerdem sehr eindrücklich, wie sich die Einstellung gegenüber Tieren verändern kann, wenn man sie näher kennenlernt und mit ihnen zusammenlebt.
Die Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung will die Ausbeutung der Tiere beenden und die Nutztierhaltung abschaffen. Aber wie kann das gelingen – mit welcher Strategie? Können Reformen innerhalb des Systems sinnvolle Zwischenziele sein – und wenn ja, was für Reformen?
Friedrich Kirsch ist Aktivist beim Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ und schlägt vor, das Konzept der revolutionären Realpolitik zu verwenden, um zu diskutieren, welche Kampagnen und Forderungen die Bewegung am meisten voranbringen können.
Friedrich hat die Idee auch in einem Vortrag bei der International Animal Rights Conference vorgestellt (auf Englisch), den findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=7ezD8AjPlrM
I talked to Ella from the Dutch campaign “Sluit Vion“ – „Shut Down Vion“: What made them build the alliance, what are their goals, what have they done so far, how are they cooperating?
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Ich habe mit Ella von der neuen niederländischen Kampagne „Sluit Vion“ – „Vion schließen“ gesprochen: Warum hat sich das Bündnis gegründet, was sind ihre Ziele, was haben sie bisher gemacht, wie läuft die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen?
Das Gespräch ist auf Englisch.
Sluit Vion on Twitter: https://twitter.com/Sluit_Vion
The video in which Alex talks about his work in the slaughterhouse: https://www.ad.nl/video/ex-werknemer-vion-het-werkmilieu-is-onmenselijk~p158273
Spenden statt politisch aktiv werden? Eine Kritik an einer These des Effektiven Altruismus Gemeinsamer Beitrag mit Sandra Franz In letzter Zeit ist in der Tierrechtsszene…
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