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Anders satt: Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt

Buchcover Anders satt

In meinem aktuellen Buch (Oktober 2022) beschreibe ich, warum ein drastischer Abbau der Tierzahlen und eine entsprechende Ernährungswende nötig sind, wie die Alternativen aussehen und wie eine solche Transformation politisch organisiert werden könnte. Mehr dazu hier.

Tiere essen – dürfen wir das?

In diesem Buch argumentiere ich gegen den Fleischkonsum und für eine grundlegende Agrar- und Ernährungswende. Zuerst zeige ich: Schon aus sehr verbreiteten Überzeugungen – dass wir Tieren nicht ohne gewichtigen Grund Leid und Schaden zufügen sollten – folgt, dass die aktuelle Nutztierhaltung inklusive der Biohaltung sich nicht rechtfertigen lässt. In einem zweiten Schritt diskutiere ich die theoretische Frage, ob wir Tiere töten und essen dürften, sofern sie ein ‚gutes Leben‘ gehabt hätten. Das Buch ist Anfang August 2020 erschienen. Informationen vom Verlag gibt es hier.

Tierethik kurz + verständlich

In dieser Einführung schildere ich die jüngste Entwicklung der tierethischen Debatte und erkläre die Argumente zu den wichtigsten praktischen Fragen.

Das Buch ist gedruckt bei compassion media erschienen und kann auch dort direkt bestellt werden (für 7,90 €). Das E-Book gibt es z. B. bei Amazon, buecher.de, Hugendubel, iTunes, Google, Kobobooks oder DieGuteSeiteBerlin. Es kostet 4,99 €.

Weitere Infos gibt es hier!

 

Sammelband „Tierethik“

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Im Januar 2014 ist der von mir herausgegebene Sammelband im Suhrkamp Verlag erschienen. Mehr Infos, eine Leseprobe inklusive Inhaltsverzeichnis gibt es hier.


Medienbeiträge

Ökologie & Landbau
„Die Biozukunft ist vegan“, Artikel im Magazin Ökologie & Landbau, 10.01.2024.
Klimareporter
„Rinderhaltung zum Klimaschutz? Achtung Greenwashing!“, Gastbeitrag auf klimareporter, 25.12.2022.
Klimareporter
„Das Dünger-Märchen“, Gastbeitrag auf klimareporter, 21.11.2022.
taz
Hölle auf Erden, Essay in der taz, 23.10.2022.
Klimareporter
„Der Ausstieg aus der Tierindustrie“, Gastbeitrag mit Friedrich Kirsch auf klimareporter, 05.03.2021.
Spiegel
„Viele Tiere haben kein gutes Leben“, Interview über Haustierhaltung auf Spiegel Online (hinter Aboschranke), 04.02.2021.
Tageszeitung junge Welt
„Man muss sich mit dem Kapital anlegen, Interview in der Jungen Welt, 5.9.2019.
„Bitte möglichst Fleischfrei“, Beitrag im Rotary-Magazin, 1.7.2019.
„Will ich dieses Wesen vernichten?“, Interview in der taz, 24.03.2019.
„Wir beuten Tiere aus, weil wir es können.“ Interview zu einem Philosophie-Gedankenexperiment auf SRF Kultur, 26.12.2017.
zeit-online
„Man darf sich nicht für Grausamkeit entscheiden können“, Doppelinterview mit Sebastian Joy vom Vegetarierbund, ZEIT ONLINE, 7.1.2017.
tageblatt
Die anderen, die Rücksicht verdienen: Aus philosophischer Sicht lasse sich die gegenwärtige Behandlung von Tieren in unserer Gesellschaft nicht rechtfertigen, behauptet die Philosophin Friederike Schmitz. Tageblatt Letzebuerg, 28.09.2016.
tagesspiegel causa
Gerechtigkeit für Tiere: Jedes Tier ist ein eigenes Individuum mit einer eigenen Lebenswelt. Das institutionelle und systematische Töten dieser Tiere ist falsch. Es bedarf einer Befreiung von Tieren von menschlicher Gewalt. Tagesspiegel, 27.12.2015.
huffpost
Nachts in der Schweinefabrik: Die Ferkelchen sind höchstens wenige Tage alt. Sie wirken so winzig und gleichzeitig so faszinierend ‚fertig’, wie ich es sonst von menschlichen Säuglingen kenne. Huffington Post, 08.03.2015
zeit
Die Ethik des Schinkenbrots: Was schulden wir Huhn, Schwein und Co? Ein Gespräch zweier Philosophen über Essgewohnheiten, den Tierverbrauch von Veganern und das Lebensrecht von Ratten. Mit Herwig Grimm, von Martin Spiewak und Ulrich Schnabel, ZEIT, erschienen am 15. Mai im Print und am 19. Mai 2014 online.
Tagesanzeiger
„Das Leben eines Schweins ist mehr wert als der Finger eines Menschen“: Das neue Buch von Friederike Schmitz versammelt die wichtigsten Texte der Tierethik. Im Interview spricht sie über die Philosophie des Vegetarismus – und sagt, warum Biofleisch keine Lösung ist. Interview mit dem Züricher TagesAnzeiger, 7. Februar 2014.

Medien über mich

vice
Wie kommt man auf die Idee, ein Tierbefreier zu werden?“, Artikel über die Tierbefreiungsbewegung von Tim Lüddemann, Vice-Magazin, 22.10.2015.
taz
Mit Haut und Haaren“, Portrait von Gabriele Goettle, taz, 31.08.2015.

Aufsätze und Buchbeiträge

  • Kapitel »Zivilgesellschaftliches Engagement für Tiere. Unterschiedliche Ansätze« in Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung, hrsg. von Elke Diehl und Jens Tuider, Bundeszentrale für politische Bildung 2019.
  • Zusammen mit Maximilian Hierhammer: »Erde für alle. Agrarvisionen« in Wann wenn nicht wir*: Ein Extinction Rebellion Handbuch, Fischer-Verlag 2019.
  • Einträge »Moralische Akteure/moralische Subjekte/moralische Objekte« und »Sport« in Handbuch Tierethik, hrsg. von Dagmar Borchers und Johann S. Ach, Metzler Verlag 2018.
  • »Animal ethics and human institutions: Integrating animals into political theory« in The Political Turn in Animal Ethics, hrsg. von Robert Garner und Siobhan O’Sullivan, Rowman & Littlefield 2016.
  • Rezension zu „Tierschutz als Agrarpolitik“ von Philipp von Gall in der Zeitschrift für philosophische Literatur, Bd. 4, Nr. 3 (2016), online hier.
  • »Tierschutz, Tierrechte oder Tierbefreiung?«, im MenschenRechtsMagazin 2/2015 im Themenschwerpunkt Tierrechte und Menschenrechte, online hier.
  • Lexikonbeiträge zu »Vertragstheorien«, »Sport« und »Landwirtschaft« (letzterer zusammen mit Daniel Mettke)  im Lexikon der Mensch/Tier-Beziehungen, hrsg. von Arianna Ferrari und Klaus Petrus, transcript 2015.
  • »Tierethik – eine Einführung«, in Tierethik. Grundlagentexte (s.o.).
  • »On Kant’s Conception of Inner Sense: Self-Affection by the Understanding«, im European Journal of Philosophy, online veröffentlicht am 08.05.2013.
  • »Hume’s anti-sceptical dissolution of the problem of induction«, in: Contexts, Values, Disagreements. Proceedings of the 34th International Wittgenstein Symposium, öbv&hpt, 2011.
  • »Transparentes Weiß und das Verhältnis von Sprache und Welt – Wittgensteins ›Lösung‹ des Rätsels«, in: Time and History. Proceedings of the 28th International Wittgenstein Symposium, öbv&hpt, 2005.

Doktorarbeit

  • David Hume als therapeutischer Philosoph. Eine Auflösung der Induktionsproblematik mit wittgensteinianischer Methode (Dissertation), online und open access auf dem Heidelberger Dokumentenserver unter http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/16723, 2014.